IMUPROS

IMUPROS™ ist ein orthomolekulares Kombinationspräparat bestehend aus Extrakten verschiedener Heilpflanzen, sowie ausgewählter Vitamine und Mineralien, wobei die einzelnen Bestandteile ausschließlich von natürlichen Quellen stammen. Das Präparat dient der Gesunderhaltung einer normalen Prostata- und Blasenfunktion, sowie der Vorbeugung von Prostata- und Blasenerkrankungen.

Eine Tablette IMUPROS (1200mg) enthält die folgenden Bestandteile:

  • Grün-Tee-Extrakt (als Quelle für Epigallokatechin Gallat)
  • Sojaextrakt (als Quelle für Genistein)
  • Tomatenextrakt (als Quelle für Lykopen)
  • Vitamine: C, E, D und die Minerale: Kalzium, Selen und Zink

 

In den Niederlanden wird IMUPROS nach den internationalen Vorschriften für die Herstellung von Arzneimitteln als Nahrungs-ergänzungsmittel (auch „food supplement” genannt) produziert. Ein besonderes Herstellungsverfahren stellt sicher, dass die einzelnen Wirkstoffe in der Tablette chemisch nicht miteinander reagieren. Die einzelnen Wirkstoffe sind dabei in verschiedene „time-release“ – Hüllen verpackt und werden im Magen-Darm-Trakt zu verschiedenen Zeiten aus der Hülle abgegeben. Damit wird die ungestörte Aufnahme der einzelnen Wirkstoffe ins Blut begünstigt und die so genannte Bioverfügbarkeit verbessert. Als weiterer Vorteil des Präparates ist zu erwähnen, dass eine drastische Reduktion der täglichen Tabletten- oder Kapsel-Einnahme zur Vorbeugung und begleitenden Therapie bei Prostata Erkrankungen möglich wird. Während die oben aufgeführten Wirkstoffe bisher in Form von 20-30 Tabletten oder Kapseln verschiedener Einzelpräparate täglich zugeführt werden mussten, erhält man eine vergleichbare Wirkstoffmenge in gut verträglicher Form bereits in etwa 3 Tabletten IMUPROS™ pro Tag.

IMUPROS wird wegen seiner vielfältigen biologischen Wirkungen häufig von Patienten mit Prostataleiden (Prostatitis, Prostatahyperplasie und Prostatakrebs) angewendet, sowohl als alleinige komplementär-medizinische Maßnahme, wie auch als begleitende Therapie zusammen mit einer konventionellen Behandlung.

 

Nachfolgend einige wissenschaftlich nachgewiesene Wirkungseffekte der einzelnen Inhaltstoffe:

Für die einzelnen Bestandteile von IMUPROS™ sind umfangreiche pharmakologische Wirkungen bekannt. Im Folgenden sollen die wissenschaftlich nachgewiesenen Wirkungen der Einzelbestand-teile Tocopherolsuccinat (Vitamin E), Cholecalciferol (Vitamin D), Askorbinsäure (Vitamin C), Kalzium, Zink, Selen (Natriumselenit), Genistein, Lykopen und Epigallokatechin Gallat besprochen werden:

 

Vitamin E:

Dieses fettlösliche Vitamin wirkt vorbeugend gegen Prostatakrebs. Eine sehr bekannt gewordene Studie aus Finnland von Heinonen et al (J Nat’l Cancer Inst, 1998) konnte zeigen, dass durch Einnahme von Vitamin E die Häufigkeit von Prostatakrebs um 32% gesenkt wird, und die Sterblichkeit durch Prostatakrebs sich um 41% reduziert. In einer anderen Untersuchung von Fleschner et al (J Urol, 1999) wurde klar, dass Vitamin E die Wachstumsrate von Prostatakrebs im Tierversuch hemmt. Diese sehr aufregenden Befunde zur Wirksamkeit von Vitamin E bei Prostatakrebs haben Wissenschaftler in aller Welt angespornt, nach mehr Beweisen für die schützende Wirkung dieses Vitamins zu suchen. Inzwischen ist sicherlich anzuraten, dass gefährdete Männer und Patienten mit Prostatakrebs ihre tägliche Einnahme an Vitamin E so erhöhen, dass sie in den Genuss

der Schutzwirkung dieses Vitamins kommen. Die heute in der wissenschaftlich-medizinischen Literatur empfohlene Tagesdosis liegt bei etwa 400 bis 1000 Internationalen Einheiten so genannter gemischter Tocopherole. IMUPROS liefert in der empfohlenen Tagesdosis von 3-6 Tabletten zwischen 500 und 1000 Internationale Einheiten an natürlichem Vitamin E.

 

Vitamin D:

Epidemiologische Studien haben belegt, dass Vitamin D (Cholecalciferol) eine sehr wichtige Rolle bei der Vorbeugung von Prostatakrebs spielt. In den USA z.B. fiel auf, dass die Häufigkeit an Prostatakrebs zu erkranken in den nördlichen Staaten viel höher war als im Süden des Landes. Epidemiologen haben sich gefragt, warum? Dr. Gary Schwartz von der Universität in Miami untersuchte den Zusammenhang zwischen Prostatakrebshäufigkeit und der Menge an ultraviolettem Licht (Ann Epidemiol 1997), also Sonnenschein, welchem Männer verschiedener Breitengrade ausgesetzt waren. Das Ergebnis war verblüffend: Die Sterberate an Prostatakrebs war dort am höchsten, wo die Sonne am wenigsten schien. Wir wissen heute, dass verminderte ultraviolette Bestrahlung unsere körpereigene Vitamin D – Synthese aus 7-Dehydrocholesterin in der Haut drosselt. Damit gelangt weniger Vitamin D zu den Umwandlungsorganen, Leber und Niere, wo die aktive Form des Vitamins, nämlich 1,25 Dihydroxycholecalciferol hergestellt wird. Die Folge ist, dass weniger aktives Vitamin D, vorhanden ist, was eine Bedeutung in der Entstehung von Prostatakrebs zu haben scheint. Dr. Feldman von der Stanford Universität und Dr. Miller von der Universität in Colorado haben diese Zusammenhänge näher untersucht und nachgewiesen, dass Vitamin D sich an besonderen Eiweißrezeptoren an den Prostatazellen festsetzen kann und von dort aus die Zellteilung hemmt und damit sowohl die Wachstumsrate von gutartigem, wie auch bösartigem Prostatagewebe einschränken kann. Später haben Dr. Feldman, sowie Gross et al (J Urol, 1998) und Koike et al (Porc Annu Meet Am Assoc Cancer Res, 1997) in Untersuchungen am Patienten nachweisen können, dass 1,25 Dihydroxycholecalciferol und neuere Vitamin D Analoga (z.B. Rocaltrol) wirksam die Wachstumsrate von Prostata-Krebs verlangsamen.

 

Vitamin C:

Dieses Vitamin ist bekannt für seine ausgesprochene antioxidative Wirkung, die am besten unter gleichzeitiger Therapie mit Vitamin E zum Tragen kommt. Es wird generell empfohlen, etwa 1000 mg Vitamin C nach dem Essen einzunehmen, um die Peroxidbildung aus der Fettverbrennung zu unterdrücken. Vitamin C reduziert die Sterblichkeit bei koronarer Gefäßerkrankung und verlängert die Lebenserwartung von Patienten mit Koronar-Sklerose (British Medical Journal, 1997). Weiterhin ist bekannt, dass Einnahme von mehr als 500 mg Vitamin C pro Tag das Risiko von Blasenkrebs um etwa 60% reduziert und das Brustkrebsrisiko signifikant vermindern kann. Eine experimentelle Untersuchung (Cancer Letters, 1997) zeigte, dass sich die Überlebenszeit von Tieren mit bösartigen Tumoren durch Supplementierung mit Vitamin C signifikant verlängern ließ und komplette Rückbildungen der Tumoren bei 16.8% der Tiere eintraten. IMURPOS in der empfohlenen Tagesdosis liefert 750 mg Vitamin C für Männer, die Vorbeugung betreiben wollen und 1500 mg Vitamin C für Männer, die an Prostatakrebs erkrankt sind und liegt damit mit der Dosierung im Dosisbereich dieser internationalen Studien.

 

Kalzium:

Kalzium Aufnahme muss im Zusammenhang mit Vitamin D gesehen werden. Sehr große Kalzium-Zufuhr (>2000 mg pro Tag) reduziert die Umwandlung von Vitamin D in das biologisch aktive 1,25 Dihydroxycholecalciferol. Damit könnte bei übertriebener Kalziumzufuhr die vorbeugende Wirkung von Vitamin D gegen Prostatakrebs aufgehoben werden. Eine sehr aufwendige und von allen Seiten anerkannte Studie der Harvard Universität (Health Professionals Follow-up Study) zeigte sogar, dass eine Kalziumaufnahme von mehr als 2000 mg pro Tag die Gefahr, an Prostatakrebs zu erkranken, erhöhen kann. Wie mit fast jeder Aussage in der Wissenschaft, so gibt es auch in Bezug auf die Bedeutung von zu hoher Kalziumzufuhr für die Entstehung von Prostatakrebs geteilte Meinungen. Dr. Richard Hayes vom Nationalen Krebs Institut sah in seiner Untersuchung z.B. keinen Effekt von hoher Kalziumeinnahme auf die Progression von Prostatakrebs. Übereinkunft besteht jedoch darüber, dass die meisten Männer zu wenig Kalzium aufnehmen. Die empfohlene Tagesmenge liegt bei etwa 1000 mg für gesunde Männer zwischen 19-50 Jahre. IMUPROS enthält etwa 470 mg Kalzium in der empfohlenen Tagesdosis für Männer mit Prostatakrebs und liegt damit weit entfernt von der kritischen Dosis pro Tag.

 

Zink:

Dieses Spurenelement unterstützt eine ganze Reihe von Immunfunktionen und eine Unterversorgung mit Zink kann möglicherweise unsere Anfälligkeit gegenüber Krebs allgemein erhöhen. Zink ist notwendig für die normale Funktion vieler Enzyme, insbesondere auch solcher, die anti-oxydative Wirkung haben. Wenn der Zink-Spiegel im Blut abfällt, werden die NK-Zellen, T-Helfer Zellen und auch Makrophagen des Immunsystems unterdrückt. Feng et al haben zeigen können (Mol Urol, 2000), dass hohe intrazelluläre Zinkspiegel in Prostata-Krebszellen Apoptosis auslösen können. Weiterhin haben Liang et al (Prostate, 1999), sowie Iguchi et al (Eur J Biochem, 1998) beschrieben dass Zink das Krebszell-Wachstum in der Prostata durch den Beeinflussung des Zellzyklus hemmen kann, und dass außerdem Tumorprogression und Metastasierung mit dem Verlust der Zink-Speicherungsfähigkeit in der Prostata-Zelle einhergehen. IMUPROS enthält 50 mg Zink und sichert den notwendigen Bedarf an diesem Spurenelement.

 

Selen:

Dieser Mineralstoff wirkt ebenso wie das Vitamin E vorbeugend gegen Prostatakrebs. In der weltbekannt gewordenen Studie von Dr. Larry Clark (Br J Urol, 1998), Universität von Arizona, USA, wurde untersucht, ob Selen eine vorbeugende Wirkung bei Hautkrebs hat. Insgesamt 1300 Männer wurden in die Studie einbezogen. Eine Hälfte bekam 200 Mikrogramm Selen pro Tag, die andere Hälfte ein Placebo. Die Studie ging über acht Jahre und am Ende sah Dr. Clark, dass sich der in Arizona weit verbreitete Hautkrebs durch Selen nicht reduzieren ließ, allerdings fiel auf, dass die Männer in der Selen-Gruppe eine 50%-ige Reduktion in der Häufigkeit von Prostatakrebs hatten. Weiterhin waren auch die Häufigkeit von Lungenkrebs und Dickdarmkrebs in dieser Gruppe um etwa die Hälfte geringer als in der Vergleichsgruppe, die anstelle von Selen ein Placebo einnahmen. Dr. Willett von der Harvard Universität (J Natl Cancer Inst, 1998) hat den Selen-Blutspiegel bei einem großen Kollektiv von Männern bestimmt und ermittelt, dass niedrige Selen-Werte mit höherem Risiko von Prostatakrebs verbunden waren. Diese Untersuchung ist auch durch die Forschergruppe um Dr. Giovannucci (Lancet, 1998) bestätigt worden. Gegenwärtig hat das weltberühmte Nationale Krebs Institut (NCI) der USA eine Studie organisiert, bei der an 32,000 Männern die vorbeugende Wirkung von Selen und Vitamin E gegen Prostatakrebs getestet werden soll. Wir wissen heute nicht genau, wie die vorbeugende Wirkung von Selen gegen Prostatakrebs zu erklären ist. Eine brauchbare Hypothese ist die nachgewiesene Wirkung von Selen auf das Enzym, Glutathione Peroxidase. Selen führt zu einer Aktivitätssteigerung dieses Enzyms, welches eine ausgesprochen starke antioxidative Wirkung besitzt. Selen findet sich normalerweise in verschiedenen Getreidearten und Knoblauch, insbesondere wenn diese auf Selen reichen Böden angebaut werden. Allerdings reicht die mit der Nahrung aufgenommene Menge oft nicht aus, den Tagesbedarf bei Gesunden zu decken, geschweige denn bei an Prostatakrebs erkrankten Patienten. Zur Vorbeugung von Prostatakrebs und zur komplementären Behandlung bei Prostatakrebs sollten zwischen 400 und 800 Mikrogramm als Tagesmenge aufgenommen werden.

 

Genistein:

Dies ist ein pflanzliches Östrogen, welches in besonders hoher Konzentration in der Sojapflanze vorkommt und wegen seiner anti-osteoporose und anti-oxidativen Wirkung seit langem bekannt ist. Darüber hinaus besitzt Genistein als Isoflavon auch ausgesprochene Aktivität als Cholesterin senkendes Mittel und wird zur Vorbeugung gegen hormon-abhängige Krebsarten, wie z.B. dem Brustkrebs, dem Krebs des Endometriums (innerste Schicht der Gebärmutter) und dem Prostatakrebs eingesetzt. Höhere Dosen vermindert das Wachstum hormon-abhängiger Krebsarten und wirkt direkt zytotoxisch (d.h. zerstören Krebszellen). Diese Eigenschaften waren es, die das Nationale Krebs Institut der USA veranlasste, Genistein als ein mögliches Mittel gegen Krebs systematisch zu untersuchen. Wenn man den Verzehr von Soja-Produkten Japan vergleicht mit der typisch westlichen Diät, so stellt man fest, dass der Japaner im Durchschnitt etwa 50 mg Genistein pro Tag zu sich nimmt, dagegen ist die Menge der Westeuropäer mit etwa 2 mg pro Tag verschwindend gering. Die epidemiologische Forschung ist heute der festen Überzeugung, dass diese geringe tägliche Aufnahme von Phytoöstrogenen aus der Soja-Pflanze als einer der Hauptgründe für die fast 20-fach größere Häufigkeit von Brust- und Prostatakrebs in Westeuropa anzusehen ist. In Versuchen mit Zellkulturen von menschlichem Prostatakrebs konnten Geller et al (Prostate, 1998) nachweisen, dass Genistein die Proliferation von Prostata-Krebszellen verhindern kann. Der Mechanismus dieser Wachstumshemmung basiert sehr wahrscheinlich auf der Fähigkeit von Genistein, die Aktivität des Enzyms, „Tyrosin-Kinase“, zu unterdrücken. Dieses Enzym dient normalerweise den Prostatakrebszellen als Wachstumsfaktor. Weitere biologische Effekte von Genistein wurden aus Untersuchungen an Tiermodellen gewonnen. Es stellte sich dabei heraus, dass Genistein auch ausgesprochene anti-angiogenese Wirkung besitzt, d.h. die Neubildung von Gefäßen im Tumorgewebe verhindern kann und somit Tumorgewebe gewissermaßen aushungert. IMUPROS enthält 150 mg Genistein in der empfohlenen Tagesdosis für Männer mit Prostatakrebs. Die vorbeugende Dosierung von IMUPROS liefert etwa 75 Genistein mg pro Tag, also etwa mehr sogar, als in der asiatischen Diät.

 

Lykopen:

Dieses Karotenoid (Pigment welches den Tomaten ihre charakteristische rote Farbe gibt) hat ausgesprochen starke anti-oxidative und anti-Krebs-Wirkung. Dr. Giovannucci von der Harvard Universität ist wahrscheinlich der Begründer der Lykopen Forschung in Verbindung mit Prostatakrebs. Er untersuchte in einer groß angelegten Studie an 47,894 Männern den Zusammenhang zwischen der Einnahme verschiedener Karotenoide und Retinol, und dem Risiko, an Prostatakrebs zu erkranken (J Natl Cancer Inst, 1995). Es stellte sich heraus, dass Lykopen Aufnahme das Risiko senkte. Männer, die mehrfach pro Woche Tomaten und Tomaten-Produkte zu sich nahmen, hatten ein um 41% geringeres Risiko, an Prostatakrebs zu erkranken. Neuere Forschung deutet sogar darauf hin, dass Lykopen auch therapeutisch genutzt werden kann. Lykopen scheint das dominante Karotenoid in unserem Blut zu sein und wird nicht in Vitamin A umgewandelt. Es macht etwa 50% aller Karotenoide im Blut aus und scheint sich besonders in der Prostata zu konzentrieren, da hier ein leicht höherer Spiegel als im Blut nachweisbar ist. Kürzlich publizierten Kucuk et al (Urology, 2001), dass die Einnahme von 30 mg Lykopen pro Tag bei Männern mit lokalisiertem Prostatakrebs vor geplanter radikaler Operation zu einer signifikanten PSA-Reduktion vor der Operation führte und den Bösartigkeitsgrade des Tumorgewebes in der entfernten Prostata verminderte. IMUPROS hält ebenfalls 30 mg Lykopen als therapeutische Dosis für Patienten mit Prostatakrebs bereit. Mit der vorbeugenden IMUPROS-Dosierung werden etwa 15 mg Lykopen pro Tag aufgenommen.

 

Epigallokatechin Gallat:

Dieses hochwirksame Anti-Oxidationsmittel ist ein Mitglied der Polyphenole (auch als Katechine bekannt), welche aus grünem Tee (Camellia sinensis) gewonnen werden. Epigallokatechin Gallat (EGKG) ist das wichtigste von vier Katechinen des grünen Tees für den Patienten mit Prostatakrebs. EGKG hemmt das Enzym „Urokinase“ (Jankun et al; Nature, 1997), welches in vielen Krebsarten des Menschen in großen Mengen vorkommt und den Prozess der Metastasierung einleitet. Urokinase löst dabei zunächst die Basalmembranen von Zellverbindungen auf und ermöglicht somit das Einnisten von Krebszellen in fremden Geweben, also die Metastasenbildung (Ennis et al; Proc Annu Meet Am Cancer Res, 1997). EGKG ist weiterhin ein ausgezeichneter Hemmer der 5-alpha Reduktase, dem Enzym, welches die Umwandlung von Testosteron in das biologisch aktive Dihydrotestosteron vornimmt, und kann somit vorteilhaft in die Androgen-Regulation der Prostata-Krebszelle eingreifen. Der Konsum von grünem Tee ist in Japan und China weit verbreitet, in den westeuropäischen Ländern jedoch nicht sehr ausgeprägt. IMUPROS liefert in der therapeutischen Dosierung 350 mg EGKG pro Tag, was etwa 30 Tassen grünem Tee entsprechen würde.

 

Zusammenfassung:

IMUPROS ist ein orthomolekulares Kombinationspräparat, welches aus Extrakten verschiedener Heilpflanzen, sowie ausgewählter Vitamine, Mineralien und Spurenelemente hergestellt wird und zur Erhaltung einer gesunden Prostatafunktion sowie zur Vorbeugung von Prostataleiden dient.

IMPROS entfaltet folgende Wirkungen:

  • Neutralisierung freier Radikale durch antioxidative Wirkung im Prostatagewebe
  • Optimierung der Zellerneuerung, Reduzierung von Entzündung und Infektionsgefahr der Prostata und Verbesserung des Harnflusses im Alter
  • Vorbeugung von Prostatahyperplasie und Krebsentstehung in der Vorsteherdrüse
  • Stärkung des Immunsystems (zelluläre Abwehr)

 

Die tägliche Einnahmemenge sollte zwischen 1-3 Tabletten liegen. Nebenwirkungen sind in diesem Dosisbereich nicht zu erwarten. Im Bedarfsfall kann die Dosierung auch für kurze Zeit erhöht werden.